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O² Wächter

#1 von Viceroy , 07.10.2011 20:52

MoinMoin,
kann mir einer sagen oder besser zeigen, wie ein später O²-Wacher ausgesehen hat (Ende 44 bis KE) ?
Wie der frühe aussieht weis ich.
Ich habe drei verschiedene Sauerstoff Druckmesser von früh bis sehr spät, dann müsste es doch je auch ein passender O²-Wächter für gegeben haben?!

Gruß,
Christian

 
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RE: O² Wächter

#2 von Reiner , 08.10.2011 09:08

Hallo Viceroy,
wie wäre es mit Gerätnr 10-6901 A-1 unter Spezialinstrumente ?

Reiner

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RE: O² Wächter

#3 von Viceroy , 08.10.2011 10:00

Hallo Reiner,
sehr gut gekontert, aber mein Gedanke geht eher in Richtung Einzelinstrumente :)
Ich habe z.B. einen Druckmesser mit Bakelitgehäuse, gab es den O²-Wächter auch mit ähnlichem Gehäuse? oder evtl. grau lackiert wie die letzten Druckmesser?
Ich habe folgende O²-Wächter:
1) dunkel blau lackiert mit Leuchtmasse auf den Flügeln und im "Zifferblatt" mit Dräger-Logo im Zifferblatt und byd auf dem Typenschild mit Werknummer 22974
2) blau eloxiert, mit nur Leuchtmasse auf den Flügeln und Hersteller - flr - ohne Typenschild
3) ganz leicht eloxiertes Gehäuse mit nur Leuchtmasse auf dem "Zifferblatt" und Herstellerkürzel - byd - auf Zifferblatt und Typenschild mit Werknummer 12802

Den mit dem Lackierten Gehäuse würde ich zeitlich eher mittig einordnen wegen dem Logo, aber warum die hohe Werknummer?

 
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RE: O² Wächter

#4 von oliver-sven , 08.10.2011 11:37

Hallo Christian,

meiner Meinung nach gab es keine O2-Wächter mit Bakelitgehäusen. Ich habe jedenfalls noch nie einen gesehen.
Ich kenne halt nur die Wächter mit Leichtmetallgehäusen. Da es auch in der letzten Kriegsphase noch mehrere Hersteller (bzw. Zweigwerke von Dräger etc.) für die O2-Wächter gab, ist es schwierig zu sagen, welche Firma tatsächlich die letzten Teile "Auf den Markt gebracht haben".
Ich denke, Du kannst Deine beiden Geräte ( blau elexiert mit Herstellercodierung) verwenden. Das teil ohne Typschild und Herstellerkürzel auf dem Ziffernblatt ist vermutlich das später gebaute Gerät.
Für etwas ganz Spätes, würde ich einen Wächter mit dem grau eloxierten Gehäuse nehmen. Die Teile sind schwer zu finden, aber es gibt sie.
Aber mach bitte keine Wissenschaft daraus! Auch in späten Kriegsflugzeugen wurden oftmals vorhandene "alte Lagerbestände" verbaut.
Z.B. in der Ta 152 H-0, welche in der USA noch überlebt hat. Dort ist ein früher Ladedruckmesser (Herstellerlogo auf Ziffernblatt) und auch ein relativ früher Drehzahlanzeiger eingebaut. Vermutlich hatte man die Teile als Restbestände noch irgendwo zu liegen , und schließlich sollten die Mühlen ja ausgeliefert werden.

Viele Grüße
Oliver


 
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