Hallo,
Hubschrauber - insbesondere die Focke-Achgelis Fa 223 - sind in allen Foren etwas "stiefmütterlich" behandelt. Überall gibt es die immer wieder gleichen Bilder und so gut wie keine Zeichnungen oder gar Handbücher...
Da auf dieser Homepage ein geballtes Wissen zur Technik in diesem Zeitram vorhanden ist, wäre ich sehr dankbar, wenn vorhandene Informationen veröffentlicht werden.
Im Hubschrauber-Museum in Bückeburg sind zwar einige Originalblätter vorhanden, jedoch auch nur in Fragmenten...
Vielen Dank und schöne Grüße
Klaus.
PS: Eine wunderbare Seite mit viel interessantem Lesestoff.
Hallo Klaus,
die vorläufige Baubeschreibung der Focke-Achgelis Fa 223 E von 1942 mit vielen Bildern ist digitalisiert, nur die Erlaubnis zur Veröffendlichung fehlt noch.
Wir arbeiten dran!
Beste Grüße
R35
Suche immer die verschiedensten Reflexvisiere, Bombenzielgeräte (Revi, Stuvi, Navi, Kuvi, Lotfe, ZFR4, BZG) und Vorratskästen für Visiere der deutschen Luftwaffe!
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Hallo Thomas
bin selber überrascht an den guten Neuigkeiten die mann im Forum lesen kann
Danke Euch allen für Eure Zeit und die Mühen !
haltet die Ohren steif
Grüsse
Admin
Erwin
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Hallo,
das hört sich ja sehr vielversprechend an! DANKE schon im voraus.
Vielleicht klingt es etwas naiv, aber wie verhält es sich denn mit den Urheberrechten bei so alten Dokumenten? Im vorliegenden Fall dürften ja ursprünglich die Rechte bei Focke-Achgelis gelegen haben. Die wurde m. W. dann mehr oder weniger zwangsvereinigt mit der Weser-Flugzeugbau. Diese fiel dann in den 60er Jahren zu den VFW. VFW kam irgendwann zu MBB und MBB wiederum zur DASA und die zur EADS (mein Kenntnisstand)... Liegen dann jetzt die Rechte bei EADS? Gehen die Rechte an allen Dokumenten jeweils mit an den Nachfolger?
Gerade bei der Fa223 wurden ja nach dem Krieg auch Nachbauten bei SNCASE (SE3000) und bei AVIA gefertigt. Haben die Rechte übernommen?
Bleiben die Urheberrechte (auch an Bildern) eigentlich immer bei dem Verfasser bzw. seinem Nachfolger oder erlöschen die Rechte irgendwann?
Herzliche Grüße
Klaus.
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Hallo
ja das mit den Urheberrechten ist eine sehr komplizierte Sache und vermutlich in jedem Land ein bischen anders.
Aber grundsetzlich gelten die Rechte dem Künstler oder dem Autor (Geistiges Eigentum).
Also zBs, wenn ein Fotograf ein Bild macht, gehören Ihm die Rechte auf sein "künstlerisches Werk".- Mann kann auch sagen auf das "Negativ" des Fotos. Nur ist dies schwierig im heutigen digitalen Zeitalter, da ja nicht mehr mit "Negativen" gearbeitet wird.
Mit den Handbüchern geht es in die gleiche Richtung- der Autor (geistiges Eigentum) hat die Rechte auf seine Werke. Aber meistens erlöschen diese Rechte nach ca. 40 Jahren. Also sollten die Hefte aus der Kriegszeit keine Probleme mehr bereiten in Sachen Kopierrechte.
Kopierrechte auf die Handbücher gibt es nur, wenn diese weiter verarbeitet wurden. Das heisst, wenn jemand seine Arbeit darin eingesetzt hat, wie zBs Hafner Archiv. Hier gelten die Rechte auf die eigentliche ARBEIT (seine Arbeit CD`s und PDF Dateien) und nicht auf das originale Handbuch.
Also kann mann nur Handbücher kopieren und verwenden, wenn mann sicher ein "Original" zu Verfügung hat.
Aber es gibt sicher noch einige Forum Mitglieder, die darüber besser Bescheid Wissen...
Grüsse
Admin
Erwin
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Hallo Erwin,
danke für deine ausführliche Antwort.
Grüße
Klaus.
Beiträge: | 2 |
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Registriert am: | 21.08.2010 |
.....ist ein tolles Thema..und einen ersten Hubschrauber oder einen Tragschrauber , vielleicht im UL-Schlepp, im Flug zu präsentieren....
wäre ein Krönendes Projekt...........
gerade jetzt.. wo Ultraleichte Trag u. Hubschr. den Himmel mehr und mehr bevölkern..wäre ein Hinweis in die Anfangszeiten dieser Fliegerei sehr gut angebracht.
Auf der letzten Teilebörse in Speyer hatten , ich glaube es waren Franzosen... ein wunderschön erhaltenes Rotorgelenk..den "Kasus Knacktus",das anziehendste Sammlerstück finde ich, des gesamten System zu verkaufen...der raue Oberflächenzustand der Gußstück Bauteile hatte den Grauen Originallack super gut festgehalten, ich glaube die Grundierung oder Füllmasse war Weiss...Gleichzeitig weißt das denke ich auf späten Serienbau hin, die Gratungen waren nicht bis auf die eigtl. Form abgeschliffen...ansonsten sah man ein paar "Betriebsstunden"also geflogen, vielleicht auf einem U-Boot......... Hätte ich gern mal eine Weile bei mir gehabt....Zum Lernen, freuen ,staunen.......
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